Wer wir sind
• Wir sind eine Gruppe erwachsener Autist*innen, die aus Duisburg und vom Niederrhein (Krefeld, Voerde, Xanten) kommen.
• Wir haben festgestellt, dass es in unseren Wohnorten noch kein Angebot einer SHG für Erwachsene im Autismus-Spektrum gibt, andere Gruppen für uns schlecht erreichbar sind, und bauen deshalb seit Juli 2021 eine eigene Gruppe auf.
Für wen die Gruppe gedacht ist
• Für Erwachsene (≥ 18 Jahre), die am Gruppentreffen selbständig (ohne nicht-autistische Begleitperson im Raum) teilnehmen können.
Uns ist wichtig, dass wir „unter uns“ sein können. Angehörige oder Betreuer könnten die von uns gewünschte Situation – dass wir uns bei den Treffen keinen Nicht-Autisten anpassen müssen – stören.
Wir bitten dafür um Euer Verständnis.
• Für Menschen, die eine gesicherte Autismus-Diagnose haben oder (aufgrund der langen Wartezeiten für die Diagnostik) bei denen ein entsprechender Verdacht besteht.
• Eure Teilnahme ist unabhängig davon, ob Ihr bereits Mitglied in anderen Autismus-SHG seid. Jede Gruppe ist anders, und man kann unterschiedliche Menschen und Abläufe kennen lernen.
Was wir wollen
• Uns über Erfahrungen austauschen (z.B. was uns gerade Sorgen macht, aber auch, was gut läuft), damit wir uns mental und ggfs. auch praktisch unterstützen.
• Eine Gelegenheit haben, wo man ganz man selbst sein darf und sich nicht entsprechend (sozialer) Erwartungen verstellen muss (z.B. ist „stimming“ völlig okay; so viel oder wenig Blickkontakt wie einem angenehm ist; keine Angst soziale „Fehler“ zu machen).
• Menschen kennenlernen, mit denen das Zusammensein Spaß macht und von denen man akzeptiert wird, wie man ist.
Wie ein Treffen abläuft
Von 15:15 bis 16:45 Uhr
Zunächst berichten alle kurz, wie es ihnen gerade geht und ob sie etwas bestimmtes besprechen möchten. Dann werden diese (Selbsthilfe-) Themen besprochen.
16:45 Uhr Pause
Wenn Teilnehmer möchten, ab 17:00 Uhr ein Beisammensein und – wer möchte – reden über Themen, die nicht unbedingt Selbsthilfe sind („off topic“).
Dabei gelten immer unsere Regeln
Unsere Pläne für die Zukunft
• Die Gruppe und die Thematik bekannter zu machen, um andere Erwachsene ermutigen teilzunehmen und sich mit ihrem Autismus in positiver Weise auseinander zu setzen; in Zukunft evtl. neben „reiner“ Selbsthilfe auch gemeinsame Freizeitaktivitäten organisieren.